top of page

Blogpost Schreiben – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung


Wie du einen Blogpost verfasst
Wie du einen Blogpost verfasst


Ein Blog ist eine unkomplizierte Möglichkeit, mit deiner Community, deinen Kunden oder Interessenten in Kontakt zu treten. Damit lässt sich organischer Traffic von Suchmaschinen auf deine Seite erzielen. Du kannst deine Blogposts als Inhalt für Social-Media-Werbung nutzen. Deine Posts sind dein Sprachrohr, durch das du mit deiner Community kommunizierst, Beziehungen aufbaust und pflegst. Nutze sie, um deine Markenbekanntheit auszubauen, deine Unternehmensphilosophie in die Welt zu tragen und um deinen Umsatz zu steigern.

 

Als Unternehmen ist es Pflicht, eine Website zu betreiben. Genauso ist es Pflicht, auf dieser Website ein Blog zu betreiben. Auch wenn du denkst, dass es zu deinem Thema nicht viel zu sagen gibt – dem ist garantiert nicht so. Mit wöchentlichen oder monatlichen Posts zeigst du deinem Publikum, dass dein Unternehmen am Puls der Zeit ist. Zudem erleichtern SEO-freundliche Blogbeiträge deine Auffindbarkeit bei Google.

 

Was ist ein Blogpost?

 

Ein Blogpost kann ein Artikel zu einem bestimmten Thema sein, eine Nachricht oder ein Leitfaden, den du auf dem Blog deiner Website veröffentlichst. Er behandelt meist ein bestimmtes Thema, beantwortet eine Frage oder gibt den Lesern eine Hilfestellung. Idealerweise ist er mindestens 500 Wörter lang. Beiträge von 2.000 und mehr Wörtern sind besser für die SEO. Zudem enthält er Bilder, Infografiken, Videos oder Diagramme.

 

Erste Schritte

 

1.     Zielgruppe kennen

2.     Konkurrenz analysieren

3.     Themen auswählen

4.     Perspektive wählen

5.     Design anpassen

6.     Blogpost schreiben

 

1.     Zielgruppe kennen

 

Bevor du einen Blogpost verfasst, solltest du zunächst eine klare Vorstellung von deinem Leser besitzen. Wer ist dein typischer Leser? Wie sieht die Person aus, wie alt ist sie, wofür interessiert sie sich, welche Sprache spricht sie? Hier gebe ich dir eine detaillierte Anleitung, wie du deine Buyer Persona identifizierst.

 

Der Erfolg deines Blogs steht und fällt mit deiner Zielgruppe. Versuche, diese so spezifisch wie möglich einzugrenzen. So stellst du sicher, dass deine Inhalte ankommen und konsumiert werden.



Wichtige Kriterien für die Buyer Persona sind: demographische Details, Interessen, Sprache, Probleme und persönliche Bedürfnisse.
Wer ist deine Buyer Persona?

 

Du musst kein Meinungsforschungsinstitut beauftragen, um Infos zu deinen Traumkunden zu finden. Es genügt, wenn du dich (online) dort aufhältst, wo sie sind. Analysiere ihre Nutzerprofile. Auch wenn du Vermutungen hast, solltest du diese durch eine kurze Marktanalyse verifizieren. Manchmal sind wir derart in unseren Ansichten gefangen, dass wir blind für die offensichtlichen Dinge vor unserer Nase werden.

 

Wenn du eine genaue Vorstellung deiner Buyer Persona hast, am besten mit einem konkreten Bild, welches gut sichtbar in deinem Arbeitsbereich platziert ist, solltest du eine ganze Liste mit Themen finden, für die sie sich interessiert. Diese kannst du nacheinander abarbeiten und hast so auf lange Sicht Content für dein Blog.

 

Bedenke, dass du nicht unbedingt bei Adam und Eva beginnen musst. Einige Dinge wird deine Zielgruppe bereits kennen und du musst ihr in diesem Fall nur die fortgeschrittenen Infos liefern.

 

2.     Konkurrenz analysieren

 

Wenn du nicht weißt, wo du beginnen könntest, lass dich zunächst von dem inspirieren, was die anderen in deiner Branche tun. Welche Strategie verfolgen die Top Blogs in deiner Branche? Was, von dem, was sie tun, kommt beim Publikum gut an? Hol dir Ideen und finde dann deinen eigenen Stil.

 

Merkmale, auf die du bei der Konkurrenz achten solltest, sind:

 

  • Branding

  • Farbpalette

  • Blogthema

  • Schreibstil.

 

Gerade die Farbwahl spielt eine wichtige Rolle. Achte darauf, welche Farben die Größen in deiner Branche verwenden und nutze ähnliche Farben. Auch der Schreibstil ist von Bedeutung. Welchen Ton, welches Vokabular verwendet deine Konkurrenz und ist damit bei eurer gemeinsamen Zielgruppe erfolgreich? Kannst du diesen Stil selbst umsetzen oder benötigst du dabei womöglich Hilfe von einem professionellen Copywriter?

 

3.     Themen auswählen

 

Wenn du es mit deinem Blog ernst meinst, postet du am besten wöchentlich. Das bedeutet, dass du in einem Jahr über 50 Blogbeiträge veröffentlichst. Am Anfang kannst du deine Themen noch sehr allgemein halten. Erfahrungsgemäß findest du mit der Zeit deinen Platz in deiner Branche und deinen eigenen Stil, dann werden deine Blogbeiträge immer spezifischer. Gerade zu Beginn kann es aber herausfordernd sein, geeignete Themen zu finden. Gehe deshalb wie folgt vor:

 

Sieh dir an, worüber deine Konkurrenz bloggt. Vergleiche verschiedene Blogs, um herauszufinden, zu welchen Themen es die meisten Beiträge gibt. Wie gründlich sind die Themen jeweils aufbereitet? Welche Aspekte fehlen, die du ergänzen könntest? So verleihst du einem beliebten Thema in deiner Branche deinen persönlichen Touch. Dein Ziel mit jedem Blogpost sollte es sein, deinen Lesern maximalen Mehrwert zu liefern.



Themen für Blogposts auswählen anhand deiner Expertise, Interessen, persönlicher Erfahrung, Trends in deiner Branche und Pain Points deiner Zielgruppe
Themen für Blogposts auswählen

 

Halte deinen Rechercheaufwand möglichst gering. Das bedeutet, dass du nur über Themen schreibst, von denen du eine große Ahnung hast. Ansonsten wendest du sehr viel Zeit für Recherche auf und läufst Gefahr, die Arbeit anderer Autoren zu sehr zu kopieren. Zudem fehlen dir die eigenen Erfahrungswerte, von denen du berichten könntest. Wenn du dir bestimmte Blogartikel über Themen wünschst, mit denen du dich wenig auskennst, kannst du auf die Unterstützung eines Experten zurückgreifen.

 

Beziehe also bei der Themenauswahl deine persönlichen Erfahrungen, Expertise, Leidenschaft und Interessen mit ein. Achte aber darauf, dass die Themen für deine Leser relevant sind. Ich treibe sehr gerne Sport. Ich gehe joggen, fahre Rad und mache fünfmal die Woche Krafttraining. Darüber könnte ich viel erzählen – es passt aber nicht zu meinem Blog über Copywriting. Also kann ich aus meinem Erfahrungsschatz da, wo es passt, eine Geschichte zur Veranschaulichung erzählen. Ein 5.000-Wörter-Artikel über Muskelaufbau hat auf diesem Blog aber nichts verloren.

 

Wenn du in deinem Unternehmen Menschen beschäftigst, die nah an den Kunden sind, befrage sie. Welches Problem hält eure Kunden nachts wach? Über welches Wissen sollten sie verfügen, wenn sie sich das erste Mal aktiv an euch wenden? Welche Fragen stellen sie immer wieder, die du im Blog beantworten könntest?

 

Keyword-Recherche nicht vernachlässigen!

 

Damit deine Zielgruppe deine Artikel auch findet, solltest du dich gut um die SEO kümmern. Recherchiere die relevanten Keywords für dein Thema und nutze sie in deinen Überschriften, im Textkörper und bei den Bildbeschreibungen. Keywords sind wichtig, um deine Zielgruppe in den Suchmaschinen abzuholen. Menschen geben bestimmte Begriffe oder Fragen bei Google ein. Google zeigt ihnen daraufhin eine Liste mit Suchergebnissen (SERPs) an. Dein Artikel sollte sich möglichst weit oben in den Suchergebnissen befinden, damit die Menschen darauf klicken.

 

4.     Perspektive wählen

 

Deine einzigartige Perspektive auf einen Sachverhalt hebt dich von der Masse in deiner Branche ab. Es kann die Art sein, wie du ein Thema betrachtest, deine Ausdrucksweise, die Gliederung deiner Blogposts, die Bilder und Diagramme, die du verwendest, etc. Dein Blick auf dein Thema ergibt sich aus deiner Vorgeschichte, deinen Erfahrungen und deiner Persönlichkeit im Allgemeinen. Erzähle deinen Lesern, wer du bist – auf deiner „Über-mich“-Seite oder Stück für Stück in deinen Blogposts.

 

Deine Blogposts sollten sich stets auf die Bedürfnisse deiner Leser fokussieren. Behalte beim Verfassen die Lösung für das Problem deiner Zielgruppe im Blick, die du ihr mit deinem Artikel mitgeben willst.

 

5.     Design anpassen

 

Das Erscheinungsbild deines Blogs sollte zu deiner Marke passen. Es sollte die Themen, über die du sprichst, optisch unterstreichen. Farbgebung, Bilder, Schriftart – alles sollte miteinander und mit dem Thema harmonieren. Auf einem Blog übers Gärtnern sind beispielsweise grüne Farbtöne dominant, während ein Blog über Kosmetik auf zarte Pastelltöne setzt.

 

Wenn du bereits eine Marke und einen Internetauftritt besitzt, sollte dein Blog unbedingt dazu passen. Deine Zielgruppe muss auf den ersten Blick den Zusammenhang erkennen. Das erreichst du etwa durch die Platzierung deines Logos auf der Blogseite.

 

6.     Blogpost schreiben

 

Es ist soweit! Du bist alle obigen Schritte durchlaufen und verfasst nun deinen ersten Blogartikel. Nun wird es ernst, denn es ist dein Content, der Besucher anzieht oder abschreckt. Locke sie deshalb mit ansprechenden, informativen Beiträgen! Arbeite dich nun vom Spezifischen zum Allgemeinen. Warum?

 

Je allgemeiner der Suchbegriff, desto mehr Beiträge dafür gibt es im Internet. Wenn Google den Suchenden die Resultate zusammenstellt, haben große, etablierte Seiten klar Vorrang. Als neuer Player auf dem Markt dauert es sehr lange, bis dein Content sich auf die erste Seite in den SERPs hochgearbeitet hat. Wenn du aber einen Beitrag zu einem ganz spezifischen Keyword verfasst, stehen deine Chancen viel besser, hier schneller voranzukommen.

 

Schaffe daher etwas völlig Neues; schließe eine Marktlücke und der Platz an der Google-Sonne gehört deiner Seite.

 

Solltest du KI verwenden, um deinen ersten Blogbeitrag zu erstellen? Ich habe selbst ChatGPT und Jasper ausgiebig getestet und rate – wenn überhaupt – zu einer sehr reflektierten Nutzung von KI. Auf dem aktuellen Entwicklungsstand erfinden die KIs gerne Fakten, wenn es nicht genügend abrufbare Informationen im Internet gibt. Besonders ChatGPT ist auf politische Korrektheit programmiert, was teilweise zu verfälschten oder frei erfundenen Aussagen führt.

 

KI-generierte Texte folgen einem bestimmten Aufbau und sind trocken bis langweilig. Es fehlt ihnen die menschliche Note, ein Hauch von Ironie, eine Brise Esprit – eben das, was deinem Blogbeitrag deinen unverkennbaren Stempel aufdrückt. Dennoch kannst du KI zur Recherche nutzen, als eine Quelle unter vielen. Denke daran, sämtliche Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Wenn du KI-Texte nutzt, dann schreibe sie unbedingt um. Entferne ihren seelenlosen Touch, bevor du sie in deinen Blogposts verwertest.

 

Expertise trifft Leidenschaft

 

Nutze deinen ersten Blogartikel, um dich deiner Leserschaft vorzustellen. Dabei lässt du elegant einfließen, was deine Expertise ist. Sagen wir, du verkaufst Laufschuhe. Dann könntest du in deinem ersten Artikel erzählen, wie du als Marathonläufer, der seit mehr als 20 Jahren läuft, stets Probleme mit den Schuhen auf langen Strecken hattest. Bis du schließlich deine eigenen Schuhe entwickelt hast, die genau auf die Bedürfnisse von Langstreckenläufer angepasst sind.

 

Vier weitere Ideen für deinen ersten Blogbeitrag:

 

  • 3 Arten von Laufschuhen, mit denen du beschwerdefrei Marathon läufst

  • 5 Top Laufschuhe für deinen nächsten Marathon

  • Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über das Schuhwerk bei Marathonläufen

  • 7 Merkmale von guten Laufschuhen

 

Wähle ein Keyword mit geringem Suchvolumen, auf welches du deinen ersten Blogbeitrag optimierst. Das Keyword sollte nicht weniger als zehn und nicht mehr als 150 monatliche Suchanfragen bei Google haben. So umgehst du einen starken Wettbewerb und maximierst deine Chancen auf eine gute Platzierung deines Artikels in den SERPs.

 

Für die Keyword-Recherche nutze ich den Google Keyword Planner und Ubersuggest. Die kostenlose Version genügt, du kannst damit bis zu drei Begriffe täglich recherchieren. Gib dort deinen übergeordneten Begriff an und gehe die Liste mit verwandten Keywords durch. Wähle ein geeignetes Keyword mit wenig Suchvolumen. Gib dieses Keyword erneut in die Suche ein und wiederhole den Vorgang. Wiederhole den Vorgang anschließend noch ein drittes Mal. Spätestens jetzt hast du ein passendes Keyword für deinen ersten Blogbeitrag gefunden.

 

Suchabsicht deiner Zielgruppe verstehen

 

Google das ausgewählte Keyword, damit dir die Suchabsicht deiner Zielgruppe klar wird. Was genau sucht diese, wenn sie dieses Keyword bei Google eingibt? Ein Bild, ein Produkt oder doch eher eine Anleitung oder Beschreibung? Wenn Letzteres der Fall ist, bedienst du die Anfrage mit einem Blogartikel. Suchen die Menschen jedoch nach einem Produkt, wird dein Blogartikel für dieses Keyword nicht ranken.

 

Es sollte für einen Suchbegriff immer auch andere Blogartikel geben, die in den Suchergebnissen auftauchen. Das zeigt dir, dass du mit einem Blogartikel Erfolg haben kannst.

 

Fragen finden

 

Wenn du einen Begriff googelst, findest du in den Suchergebnissen auch eine Reihe von Fragen, die Nutzer für diesen Begriff bei Google eingeben. Diese Fragen solltest du ebenfalls in deinen Blogbeitrag aufnehmen und beantworten.

 

Mach dir auch klar, in welche Richtung dein Blogbeitrag gehen soll, sodass du ihm einen Arbeitstitel geben kannst. Es handelt sich dabei um eine erste Idee für eine Überschrift. Im Laufe deines Schreibprozesses wirst du sie höchstwahrscheinlich noch mehrmals verändern. Wenn dein Artikel komplett steht, wirst du erst die finale Überschrift festlegen.

 

Beitrag organisieren

 

Lange Blogbeiträge liefern deinen Lesern maximalen Mehrwert. 2.000 und mehr Wörter in einem Beitrag werden auch vom Google-Algorithmus gern gesehen. Wenn Leser auf deine Seite kommen und durch einen kilometerlangen Artikel scrollen, können sie sich davon aber abgeschreckt fühlen. Damit sie nicht abspringen, solltest du ihnen eine gute Organisation bieten.

 

Gliedere deinen Inhalt auf, füge regelmäßige Zwischenüberschriften ein und halte deine Absätze kurz – maximal sieben Zeilen lang. Lege zu Beginn deines Schreibprozesses ein Inhaltsverzeichnis fest, als grobe Richtlinie für deine Schreibarbeit. Das Inhaltsverzeichnis kannst du später auch in deinen Artikel übernehmen.

 

Den Köder auswerfen

 

Deine Einleitung ist wie ein Köder, den du auswirfst. Sorg dafür, dass dein Leser anbeißt und weiterliest. Fessle ihn mit einer spannenden Geschichte, einer kniffligen Frage, einem Scherz oder interessanten Fakten. Liefere ihm Statistiken zum Thema oder demonstriere ihm dein Verständnis für seine Lage. Anschließend schilderst du den Zweck deines Blogposts und wie er das Problem deines Lesers löst. So motivierst du ihn zum Weiterlesen.

 

Im Anschluss formulierst du deine Gedanken aus – jeder Punkt, jede Überschrift versiehst du mit Inhalt. Deine vorher angefertigte Gliederung ist der Leitfaden, an dem du dich entlanghangelst. Während des Schreibens wirst du vielleicht die Reihenfolge der Punkte verändern, etwas ergänzen oder wegstreichen.

 

Unterstreiche deine Thesen mit Beispielen, Fakten, füge deinem Text Bilder und Grafiken hinzu. Das lockert ihn auf und macht ihn interessanter für den Leser. Aber auch der Google-Algorithmus mag Bilder und Grafiken, besonders, wenn diese mit einem aussagekräftigen Alt-Text versehen sind. Verweise mit Links auf andere zuverlässige Quellen.

 

Abschließend solltest du deinen Text unbedingt sorgfältig durchlesen, am besten laut. So fallen dir etwaige Holprigkeiten auf. Nutze ein Sprachprüfungstool, wie Languagetool oder Rechtschreibprüfung24, um deine Rechtschreibung und Grammatik zu checken. Ist soweit alles in Ordnung? Dann kannst du deinen Blogartikel veröffentlichen! Aber damit bist du noch nicht fertig, denn die Welt soll ja wissen, dass es deinen Artikel gibt.

 

Deinen Blogartikel promoten

 

Besonders wenn du noch am Anfang stehst, verbreiten sich deine Inhalte nicht von selbst. Es braucht Zeit und Einsatz, vor allem aber Disziplin und Konsequenz, um dein Publikum auf deinen Blog aufmerksam zu machen. Stelle zunächst sicher, dass Google dein Blog und deine einzelnen Beiträge listet. In der Google Search Console findest du heraus, ob eine bestimmte Unterseite schon von Google gecrawlt wurde. Ist dies nicht der Fall, kannst du eine Anfrage für die Seite starten, wodurch du den Prozess beschleunigst.

 

Teile deinen Artikel überall auf deinen Social-Media-Kanälen, in deinen Mailing-Listen, in einschlägigen Gruppen, etc. Starte Werbekampagnen, um den Prozess zu beschleunigen. Schalte Werbung auf Google und auf Social Media.

 

Es dauert einige Monate, bis sich erste Erfolge einstellen – das ist ganz normal. Nutze gerade diese erste Zeit, um dein Blog mit wertvollem Inhalt zu füllen, am Design zu arbeiten und deine SEO zu verfeinern. Allmählich trudeln dann die Besucher auf deiner Seite ein und schon bald werden es stetig mehr.

 

Merkmale eines guten Blogbeitrags

 

Bevor du mit dem Schreiben beginnst, beantworte dir selbst folgende Fragen:

 

Warum sollte jemand deinen ganzen Blogbeitrag lesen?

 

und

 

Welchen Grund gibst du deiner Zielgruppe, zu deinem Blog zurückzukommen?

 

Ein guter Blogbeitrag ist interessant und bietet den Lesern einen klaren Mehrwert. Er beantwortet Fragen und gibt Lösungsansätze für das Problem des Lesers. Zudem ist er unterhaltsam aufbereitet.

 

Deine Einleitung muss den Leser fesseln und ihm einen Grund liefern, weiterzulesen. Im Text selbst erhält er dann klare Schritte, die ihn bei seiner Problemlösung unterstützen. Mit Beispielen und Geschichten bleibt dein Blogbeitrag unterhaltsam, auch wenn er 7.000 Wörter lang ist.

 

Ein interessanter Blogbeitrag …

 

  • ist klar strukturiert.

  • enthält Bilder.

  • enthält Alt-Text.

  • ist leicht verständlich.

  • setzt Medien gezielt ein.

 

Eine klare Struktur ergibt sich durch den Einsatz von H2- und H3-Überschriften. Bilder gestalten lange Texte optisch ansprechend. Versehe sie unbedingt mit Alt-Text, damit sie Google leichter crawlen und indexieren kann.

 

Halte deine Sätze so einfach und verständlich wie möglich. Besonders wenn du Sachverhalte erklärst: Stelle dir vor, dass du die Dinge einem Fünfjährigen erzählst. Wann immer es passt, füge Grafiken und Diagramme ein, um deine Aussagen zu veranschaulichen.



Ein guter Blogpost ist übersichtlich gegliedert, verwendet eine einfache Sprache, besitzt Bilder, Diagramme und Grafiken, besteht aus mind. 500 Wörtern und bietet einen klaren Mehrwert.
Merkmale eines guten Blogposts

 

Fazit

 

Ein gut gepflegtes Blog bringt dir zahlreiche Vorteile bei deiner Außenwirkung, in der Kommunikation mit deiner Zielgruppe und auch im Hinblick auf deine Sichtbarkeit und Reichweite. Fülle dein Blog mit Artikeln, die deine Expertise beweisen und deinen Lesern klare Lösungen für ihre Probleme liefern. Achte auf eine gute SEO, bring etwas Geduld mit und sieh deinem Blog beim Wachsen zu!

 

3 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page